Freitag, 26. Dezember 2014

Machen sie einen Rundgang der Ferienwohnung Nr 1.Für Monteure – aber nicht nur für Monteure-Messegäste-Ferien im Harz! Wir sprechen mit unserem Ferienwohnungen hauptsächlich Monteure an – aber auch Privatreisende finden selbstverständlich interessante Hinweise. Wir verstehen uns nicht als weitere Plattform für Tipps ausNiedersachsen, sondern beziehen uns insbesondere auf die Arbeitswelt und die Interessen von Monteuren, die in Niedersachsen ihren Arbeitseinsatz haben. Messeveranstalter oder Ferien im Harz.

Donnerstag, 25. Dezember 2014

Alle unsere Ferienwohnungen sind hell und freundlich nach Komplettsanierung ab dem 01.01.2015 gestaltet und befinden sich in ruhiger Lage mit wunderschönem Ausblick auf das Despetal

Sie müssen auf keinerlei modernen Komfort verzichten. Die Einheiten verfügen über ein eigenes Bad bzw. Dusche/WC mit Balkon. Fernseher und WLAN gehören ebenfalls standardmäßig zur Ausstattung. Ob Sie als Tagesgäste anreisen oder einen längeren Aufenthalt planen, wir sind für Sie da.

Parkplätze sind vor dem Haus vorhanden.

Freitag, 28. November 2014

Auslösungssätze in Deutschland

Gerade in handwerklichen, aber auch in einigen anderen Berufen arbeiten Sie außerhalb der regelmäßigen Arbeitsstätte (z.B. außerhalb vom Firmensitz Ihres Arbeitgebers). Dadurch entstehen Ihnen zusätzliche Kosten; Sie fahren oftmals weit, müssen auswärts essen und vielleicht auch in einer Pension übernachten. Diese zusätzliche Belastung wollen viele Arbeitgeber dadurch vermindern, dass Sie Angestellten einen Pauschalbetrag zum Ausgleich zahlen. Der Betrag orientiert sich also nicht exakt an den Kosten, die Ihnen tatsächlich entstanden sind. D.h., auch wenn Sie einmal sehr hohe Kosten hatten - etwa weil Sie viel Geld für eine Übernachtung auswärts bezahlen mussten - darf nicht mehr erstattet werden, als die Pauschale vorsieht.

Regelungen in Deutschland bei einer Dienstreise

Bei einer Dienstreise sind Sie nur vorübergehend auswärts tätig (in Deutschland oder im Ausland), etwa weil Sie Kunden besuchen, ein Projekt überwachen oder zu Messen und Konferenzen fahren. Die Kosten, welche dabei entstehen, werden als Spesen bezeichnet.
  • Typische Dienstreisen dauern zwischen 8 und unter 14 Stunden - wofür Sie 6 EUR in Form von Auslösungssätzen erhalten können.
  • Sind Sie mindestens 14 Stunden unterwegs, dann können Sie in Deutschland 12 EUR als Ausgleich erhalten und wenn Sie sogar übernachten, also mindestens 24 Stunden auswärts verbringen, erhöhen sich die pauschalen Auslösungssätze auf 24 EUR.
  • Die Auslösungssätze bei einer Einsatzwechseltätigkeit

    Eine Einsatzwechseltätigkeit üben Sie dann aus, wenn Sie etwa bei verschiedenen Baustellen tätig sind oder immer wieder neue Arbeitsorte haben. Das kann national (nur in Deutschland) oder international (auch im Ausland) der Fall sein.
    • Diese Wechseltätigkeit ist etwa für Montage- oder Leiharbeiter typisch. Hier können Sie Auslösungssätze von 24 EUR für jeden Tag erhalten, den Sie auswärts tätig sind - ähnlich wie bei einer Dienstreise.
    • Für den Tag, an dem Sie zum Einsatzort fahren bzw. von diesem wieder abreisen, können Sie nochmals 12 Euro erhalten. Zusätzlich können die Übernachtungskosten noch mit 20 EUR bezuschusst werden.
    • Somit resultieren in Deutschland Auslösungssätze von maximal 44 EUR am Tag. Viele Zeitarbeitsfirmen werben etwa damit, dass die Montagearbeiter diese 44 EUR steuerfrei zum Lohn dazu erhalten.
    (Stand: August 2013)

Arbeitnehmer Arbeitsrecht

Das Arbeitnehmer Arbeitsrecht regelt die Arbeitsbedingungen und Pflichten zwischen Arbeitsgeber und Arbeitnehmer.


Bei Antritt einer Arbeit wird zunächst zwischen den beiden Parteien, bestehend aus Arbeitgeber und Arbeitnehmer, ein Vertrag geschlossen. Er gehört zu den privatrechtlichen Dienstverträgen und regelt entgeltliche und persönliche Erbringungen von Dienstleistungen. Dies heißt im Klartext, er klärt Details über das Arbeitsverhältnis und die Arbeitsbedingungen. Man kann sowohl einen mündlichen als auch schriftlichen Arbeitsvertrag schließen, wobei immer zu empfehlen ist die schriftliche Form vorzuziehen, damit es im Falle von Konflikten nicht zu Beweisschwierigkeiten kommt. Der Vertragsinhalt kann seitens des Arbeitgebers relativ frei gestaltet werden. Es muss sich lediglich an gewisse Rahmenbedingungen gehalten werden, die im BGB, dem Bürgerlichen Gesetzbuch, festgelegt sind. Jedoch sollte man darauf achten das einige Punkte in jedem Fall im Arbeitsvertrag aufgeführt und klar festgelegt sind.
Je nach Art des Arbeitsverhältnisses gibt es unterschiedliche Arten des Arbeitsvertrages, beispielsweise Aushilfsverträge, Teilzeitverträge, unbefristete und befristete Verträge, oder Arbeitsverträge mit freien Mitarbeitern.
Arbeitnehmer Arbeitsrecht: Befristete und unbefristete Arbeitsverträge
Ein Arbeitsvertrag kann sowohl auf bestimmte Zeit (befristet) als auch auf unbestimmte Zeit (unbefristet) geschlossen werden. In den meisten Fällen werden unbefristete Verträge geschlossen. Bei befristeten Verträgen müssen einige Befristungsgründe vorliegen, beispielsweise wenn es sich um die Vertretung eines anderen Angestellten handelt oder die Arbeitsleistung nur zeitlich begrenzt benötigt wird. In normalen Fällen darf sich solch ein Vertrag auf maximal zwei Jahre belaufen, außer bei Existenzgründungen. Dann darf der Befristungsvertrag auf vier Jahre ausgeweitet werden.
Arbeitnehmer Arbeitsrecht: Probearbeit und Tarifverträge
Für eine Probearbeitszeit gilt momentan die Höchstdauer von sechs Monaten. In diesem Zeitraum kann nämlich das Arbeitsverhältnis mit einer verkürzten Kündigungsfrist von zwei Wochen beendet werden.
Eine spezielle Vertragsform ist der Tarifvertrag. Dieser gilt nicht mehr als Arbeitsvertrag, da er nicht zwischen Arbeitnehmer und Unternehmen geschlossen wird. Ein Tarifvertrag ist eine Vereinbarung über alle Arbeitsbedingungen, Rechte und Pflichten, zwischen einem Arbeitgeberverband und einem tarifabschließenden Verband, beispielsweise einer Gewerkschaft. Wenn beide, also Arbeitgeber und Arbeitnehmer, Mitglied in solchen Verbänden sind, gilt der Tarifvertrag, auf dessen Inhalt der Arbeitgeber keinen Einfluss hat.
Wenn eine Partei aus einem solchen Verband austritt, bedeutet es nicht eine sofortige Ungültigkeit des Tarifvertrages. Von dieser Vertragsform gibt es unterschiedliche Arten, wie Mantel-, Rahmen-, und Flächentarifvertrag.

Montagearbeiter: Rechtliches zur Auswärtsarbeit

Montagearbeiter sind Angestellte, welche Arbeiten außerhalb des Arbeitsbetriebes leisten, wobei man noch unter Nah- und Fernmontage unterscheidet. 


Wenn Angestellte einer Firma ihre Arbeiten außerhalb ihres Arbeitsbetriebes verrichten, so bezeichnet man sie als Montagearbeiter. Diese Option findet sich vor allem im handwerklichen Bereich wieder. Bei der heutigen Wirtschaftslage müssen Firmen, die konkurrenzfähig bleiben wollen, oftmals eine weite Wegstrecke zurücklegen, um ihre Leistungen offerieren zu können. Da es in diesem Fall weniger produktiv ist, wenn die Arbeiter täglich mehrere Stunden alleine auf dem Weg zur Arbeit und dem Weg zurück zur Firma verbringen, werden die Angestellten oft von Montag bis Freitag am jeweiligen Arbeitsort in einem Hotel untergebracht und fahren lediglich an den Wochenenden zurück nach Hause. Die Rechte und Pflichten des Montagearbeiters sind immer in einem speziellen Tarifvertrag erfasst, um sowohl den Arbeitnehmer als auch den Arbeitgeber abzusichern.
Die Nahmontagen
Wenn ein Arbeitsort weiter als 35 Kilometer, jedoch weniger als 150 Kilometer beträgt, so spricht man von einer Nahmontage. In diesem Fall wird die Fahrtzeit gesondert berechnet, während die volle Arbeitszeit am Einsatzort eingehalten wird. Die Vergütung der Fahrtzeit wurde in verschiedene Zonen unterteilt. Die erste Zone richtet sich nach einer Entfernung von 36 bis 65 Kilometern und wird mit 5,11 € entlohnt. In der zweiten Zone sind es 66 bis 88 Kilometer, die mit 6,39 € berechnet werden. Von der dritten Zone spricht man bei 81 bis 120 Kilometern und die Berechnung sind 7,67 €. Die vierte Zone entsteht bei einer Entfernung von 121 bis 150 Kilometern. Die letzte Zone wird mit 10,23 € entlohnt.
Bei diesen Berechnungen richtet man sich nicht nach den tatsächlich gefahrenen Kilometern, sondern nach dem kürzesten Weg per Luftlinie. Wenn ein Montagearbeiter diese Strecke täglich zurücklegt, erfolgt auch die Vergütung einmal pro Tag. Wird der Arbeiter in einer Unterkunft untergebracht, so wird ihm die Fahrzeit nur für die einmalige Hin- und Rückfahrt anerkannt.
Die Fernmontage
Bei einer Fernmontage wird die Fahrzeit zum Einsatzort als Arbeitszeit betrachtet und wird bis zu acht Stunden Reisezeit auch voll bezahlt. Man spricht von der Fernmontage ab einer Entfernung von 150 Kilometern, wobei auch die Berechnung per Luftlinie gilt. In diesem Fall ist es üblich, dem Arbeitnehmer eine tägliche zusätzliche Pauschale auszubezahlen, um Unterkunft und Verpflegung zu gewährleisten. Im Regelfall tritt der Arbeiter in Vorleistung, reicht die Quittungen nach der Rückreise beim Arbeitgeber ein und wird entsprechend ausbezahlt. Nutzt der Montagearbeiter sein eigenes Kraftfahrzeug zur Reise, werden die zurückgelegten Kilometer ebenfalls durch eine Kilometerpauschale geregelt.
Die Arbeitsunfähigkeit
Sollte ein Montagearbeiter am Einsatzort einer Krankheit erliegen und nicht in der Lage sein, nach Hause fahren zu können, wird er vom Arbeitgeber bis zu einer Woche weiter bezahlt. Sollte sogar ein Todesfall in der Familie entstehen, werden ihm die zusätzlichen Fahrkosten zum Heimatort und zurück zum Arbeitsort separat erstattet. Wenn im schlimmsten Fall der Arbeitnehmer am Einsatzort verstirbt, so muss der Arbeitgeber die vollen Überführungskosten tragen.
Es ist sehr wichtig für einen Montagearbeiter einen Vertrag zu besitzen, in dem alle Aspekte der Montagearbeit schriftlich festgehalten wurden, auch jene, die in Ausnahmefällen entstehen. So befinden sich beide Parteien immer auf der sichereren Seite und man vermeidet unnötige Konflikte.

Übersicht: Messen 2015/16 in Hannover

Messen 2015/16 in Hannover

Die Termine stehen fest – jetzt vormerken und Unterkunft buchen bei uns.
oder unter Kontakt!

Messen 2015/16 in Hannover: Jetzt bei uns Wohnung buchen!

Egal ob CeBIT, HANNOVER MESSE oder IAA - planen Sie schon jetzt Ihren Aufenthalt zu den Messen 2015/16 in Hannover! Bei bei uns in Sibbesse können Sie bereits zwei Wohnungen  zu den Messen 2015/16 in Hannover buchen!




Während der großen Messen in Hannover stehen für die stetig wachsende Zahl der Aussteller und Besucher in Hannover nicht genügend Hotelzimmer zur Verfügung.
Auch bei besonderen Events oder beim Wohnen auf Zeit aus beruflichen Gründen ist ein Hotel nicht immer das Quartier erster Wahl.
Wir bieten Ihnen eine anspruchsvolle Alternative:
Unsere zwei Ferienwohnungen sind hell und freundlich nach Komplettsanierung ab dem 01.01.2015 gestaltet und befinden sich in ruhiger Lage mit wunderschönem Ausblick auf das Despetal.

Sie müssen auf keinerlei modernen Komfort verzichten. Die Einheiten verfügen über ein eigenes Bad bzw. Dusche/WC mit Balkon. Fernseher und WLAN gehören ebenfalls standardmäßig zur Ausstattung. Ob Sie als Tagesgäste anreisen oder einen längeren Aufenthalt planen, wir sind für Sie da.

Parkplätze sind vor dem Haus vorhanden.

Preise: 18,00 €,00 € und 25,00 € pro Person und Nacht (inkl. Nebenkosten u. Mwst.)
Hannover Messe ab 50,00€ pro Person und Nacht.
Längerfristige Buchung: bitte Preisnachlass erfragen
Die 70 qm Wohnung hat Platz für 2-3 Personen

Wir wünschen Ihnen entspannte Zeit bei uns.
Ihre Gastgeber
Udo & Inge Fieber


Übersicht: Messen 2015/16 in Hannover

Messe Datum
DOMOTEX 17.01.-20.01.2015
ABF    Januar/Februar 2015
didacta 24.02.-28.02.2015
CeBIT    16.03.-20.03.2015
HANNOVER MESSE 13.04.-17.04.2015
Ligna 11.05.-15.05.2015
Interschutz 08.06.-13.06.2015
IdeenExpo 04.07.-12.07.2015
Biotechnica 06.10.-08.10.2015
Infa 10.10.-18.10.2015
Agritechnica 08.11.-14.11.2015 (08.+09.11. Exklusivtage)
Pferd & Jagd 03.12.-06.12.2015
CeMAT 31.05.-03.06.2016
IAA Nutzfahrzeuge 22.09.-29.09.2016
EurTier 13.11.-16.11.2016

Donnerstag, 27. November 2014

Möllensen

Möllensen ist ein Ortsteil der Gemeinde Sibbesse mit 150 Einwohnern. Er liegt südlich des Hildesheimer Waldes und ist der kleinste Teil der Samtgemeinde Sibbesse.
Einst bestimmte die Landwirtschaft das Leben, doch sind nur noch zwei Höfe im Ort aktiv. Die Einwohner Möllensens pflegen die Dorfgemeinschaft bei vielen regional bekannten Veranstaltungen, wie dem Osterfeuer, dem Maifeiertag, dem Seifenkistenrennen am Himmelfahrtstag und dem Kürbisfest. Möllensen
Erstmals urkundliche Erwähnung fand der Ort als „Molem“ und „Molinhus“ im Jahre 1227 als Filiale der Kirche in Eberholzen. Teile der Marienkirche in Möllensen sollen aus dieser Zeit stammen. Es ist anzunehmen, dass sich ein Herr „Molem“ an dieser wasserreichen Stelle mit seinem guten Boden niederließ.
An Pfingsten im Jahre 1783 hatte ein Unwetter mit schweren Hagelschauern verheerende Auswirkungen auf Ortschaften und Ländereien am Südhang des Hildesheimer Waldes. Im Gedenken an die vielen Opfer wird in Möllensen und weiteren Ortschaften auch in unserer Zeit noch die „Hagelfeier“ (um die Pfingsttage herum) abgehalten.
Zu Beginn des 20.Jahrhunderts zählte Möllensen 115 Einwohner. 1901 wurde der Abschnitt Bodenburg - Gronau der eingleisigen Bahnstrecke Elze–Bodenburg eingeweiht, der im Süden unmittelbar an Möllensen vorbei führte. Möllensen erhielt jedoch keinen Bahnhof oder Haltepunkt, da der Bahnhof im benachbarten Hönze nur rund einen Kilometer entfernt lag.
Berühmtester zeitweiliger Bewohner Möllensens ist der „Solling-Dichter“ und Heimatforscher Heinrich Sohnrey, der von 1886–1889 an der hiesigen Schule wirkte und hier das Buch "Der Bruderhof" schrieb[2]. Das Schulgebäude ist gut erhalten und wird als Wohnhaus genutzt. In Möllensen stand auch der Brüderhof, von dem sich Sohnrey zu seinem gleichnamigem Buch inspirieren ließ. Der Hof fiel in den 1980er Jahren einem Brand zum Opfer.

Sehenswürdigkeiten


In der Ortsmitte lohnt die evangelische Kirche St. Lucia von 1744 mit ihrem markanten, beschieferten Dachreiter einen Besuch, ein Teil des Baues stammt noch aus dem Mittelalter. Im Innern sind u.a. die Holzdecke vom Ende des 17. Jahrhunderts und der Taufstein von 1603 mit gut erhaltenen Reliefs beachtenswert. Vor ihr erinnert ein Gedenkstein an das 777jährige Bestehen des Ortes, das 2004 gefeiert wurde. Auf der Rückseite des Steines ist das Wappen von Möllensen zu sehen.
Gegenüber der Kirche befindet sich das ehemalige Schulgebäude, in dem Heinrich Sohnrey lebte. An ihn erinnert eine Gedenktafel über dem Eingang.

Verkehr und Wandern

Neben den beiden etwas entfernteren Bundesstraßen 1 im Nordwesten und 243 im Nordosten verlaufen um den Hildesheimer Wald herum mehrere Landesstraßen. Von Hildesheim im Norden führt die kurvige Landesstraße 485 über den Höhenzug nach Diekholzen und Sibbesse im Süden. Zudem gibt es zahlreiche Waldwege und -pfade, auf denen man die Landschaft erwandern kann.
Ehemaliges Schulgebäude, in dem Heinrich Sohnrey lebte.
Hildesheimer Wald

Innerhalb des Innersteberglands befindet sich der Hildesheimer Wald zwischen den Tälern von Leine im Westen, Innerste im Norden und Lamme im Osten. Der Höhenzug, an den östlich die Sauberge angrenzen und der ein paar Kilometer westsüdwestlich des Höhenzugs Vorholz liegt, erstreckt sich südlich von Hildesheim, nordwestlich von Bad Salzdetfurth, nördlich von Sibbesse und südöstlich von Nordstemmen.
Despetal liegt südwestlich von Hildesheim bzw. östlich von Gronau zwischen den Naturparks Weserbergland im Westen und dem etwas entfernten Harz im Osten. Unmittelbar nordöstlich der Gemeinde befindet sich der Hildesheimer Wald, südlich davon die Sieben Berge.

Sehenswürdigkeiten


Im alten Dorfkern von Diekholzen, in dem sich noch mehrere gut erhaltene alte Bauernhöfe und Fachwerkhäuser befinden, ist die 1656 erbaute katholische Kirche St. Jakobus der Ältere sehenswert. Die Pfingsten 1963 fertiggestellte evangelische Auferstehungskirche bildet hierzu einen auffallenden Kontrast. In ihr ist unter anderem das Altarmosaik beachtenswert. Die Kirche wurde von dem Hildesheimer Architekten Ernst-August Seevers erbaut. Bis 1963 hatte Diekholzen keine evangelische Kirche, da fast alle Einwohner katholisch waren, denn Diekholzen und die umliegenden Dörfer hatten sich – im Gegensatz zur Mehrheit in der Stadt Hildesheim – nicht der Reformation angeschlossen. Erst nach dem Zweiten Weltkrieg wurde wegen des Zuzuges zahlreicher Flüchtlinge und Vertriebener der Ruf nach einer evangelischen Kirche in Diekholzen laut. Zwischen beiden Kirchen wurde an einem entlang der Beuster angelegten Wanderweg 1996 eine kleine Flurkapelle erbaut und 1997 eingeweiht.
Am östlichen Rand von Diekholzen erinnert in der Straße Söhrer Tor ein Denkmal an den früheren Kali-Schacht Hildesia.
In Barienrode wurde 1734 die katholische St. Nikolaus-Kirche im Stil des Barock mit einem verschieferten Dachreiter erbaut, deren Vorgängerbau bereits 1406 als „Nikolauskapelle“ erstmals erwähnt wurde Über dem barocken Portal der Kirche stellt eine Statue von 1734 den Hl. Nikolaus als Bischof dar. In der Kirche sind ein Barockaltar aus der Zeit um 1690 mit einem um 1510 gemalten Tafelbild bemerkenswert, während die Kanzel aus der Zeit um 1650 sich ursprünglich im Dom zu Hildesheim befand
Außerdem ist am nördlichen Ortsrand von Barienrode an der Straße nach Hildesheim-Ochtersum ein Flurkreuz von 1860 beachtenswert. Die auf der Rückseite eingemeißelten Namen eines Ehepaares beziehen sich möglicherweise auf die Spender, die die Errichtung des Kreuzes möglich gemacht haben. Ein weiteres, ebenfalls schlicht gehaltenes Flurkreuz erhebt sich an der Ecke Hopfengarten/Heinrich-Heine-Straße am südlichen Ortsausgang, in seinen Sockel ist die Jahreszahl 1891 eingemeißelt.
Die katholische Pfarrkirche Mariä Himmelfahrt im Dorfkern von Söhre mit ihrem 1877 neu errichteten Kirchenschiff verfügt über einen um 1400 erbauten, auffallend hohen Kirchturm, der auch im Wappen des Ortes zu sehen ist. Er diente ursprünglich auch als Wachturm, da Söhre und seine Nachbardörfer in früheren Zeiten mitunter – wie zum Beispiel 1537 – unter Überfällen Hildesheimer Bürger zu leiden hatten. Unweit nördlich von Söhre steht am Mühlenberg seit 1987 die Söhrer Heide unter Naturschutz, die auch unter dem Namen Schwarze Heide bekannt ist. Es handelt sich um ein mit Besenheide bewachsenes Gebiet, das als Magerrasen ursprünglich als Schafweide diente. Zwischen Söhre und Diekholzen befinden sich nicht weit davon in einem Feuchtgebiet natürliche Erdfälle mit stehenden Gewässern, hier kommen verschiedene selten gewordene Amphibien und Vogelarten wie Eisvogel und Neuntöter vor. Am östlichen Rand von Söhre ist das Söhrer Forsthaus unterhalb des 322 m hohen Tosmarberges ein beliebtes Ausflugsziel.
Auf dem ehemaligen Klostergut Röderhof, das 1382 erstmals erwähnt wurde und sich unweit östlich von Egenstedt befindet, ist die Fachwerkkapelle St. Antonius von 1670 sehenswert. Das Anwesen liegt in einer Senke, in der Mönche im Mittelalter heute noch bestehende Fischteiche anlegten. In den 1960er Jahren wurde das ehemalige Gut in eine heilpädagogische Einrichtung umgewandelt, die 1971 eingeweiht und 1987 sowie 1996 erweitert wurde. Auf deren Gelände befindet sich die katholische Kirche Heilig Geist. In Egenstedt selbst ist die 1841/42 erbaute katholische St.-Nikolaus-Kirche beachtenswert

Gastfreundschaft auf allen Etagen

Gastfreundschaft auf allen Etagen

Alle unsere Ferienwohnungen sind hell und freundlich nach Komplettsanierung ab dem 01.01.2015 gestaltet und befinden sich in ruhiger Lage mit wunderschönem Ausblick auf das Despetal

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Preise: 18,00 €,00 € und 25,00 € pro Person und Nacht (inkl. Nebenkosten u. Mwst.)
Längerfristige Buchung: bitte Preisnachlass erfragen
Die 70 qm Wohnung hat Platz für 2-3 Personen

Wir wünschen Ihnen entspannte Zeit bei uns.
Ihre Gastgeber
Udo & Inge Fieber







Wann eine Arbeitsverweigerung legitim ist

Arbeitnehmer können nicht ohne weiteres Aufgaben ablehnen, die sie in religiöse Gewissenskonflikte bringen. Das entschied kürzlich das Arbeitsgericht Freiburg. Geklagt hatte eine Auszubildende der Stadtverwaltung, die sich zuvor geweigert hatte, eine Fasnachtsfeier vorzubereiten. Diese Aufgabe widerspreche ihrer religiösen Überzeugung als Angehörige der Zeugen Jehovas. Ihr Arbeitgeber reagierte darauf mit einer Abmahnung.
Dagegen klagte die Auszubildende. Vor Gericht hatte sie mit ihrer Klage jedoch keinen Erfolg. Das Arbeitsgericht Freiburg gestand der Frau zwar zu, dass ihre Gewissensfreiheit tangiert worden sei, das müsse sie allerdings hinnehmen. Sie habe schließlich bereits bei ihrer Einstellung gewusst, welche Aufgaben bei der Stadtverwaltung einer Fasnachtshochburg auf sie zukommen würden, begründeten die Freiburger Richter ihr Urteil. Und tatsächlich: Die junge Frau hatte bei Arbeitsbeginn zwar darauf hingewiesen, dass sie Zeugin Jehovas sei. Sie erwähnte dagegen jedoch nicht, dass sie aufgrund ihrer religiösen Überzeugung grundsätzlich bestimmte Aufgaben nicht übernehmen würde (Az.: 13 Ca 331/09).

Nicht alles ist zumutbar

Im Regelfall verpflichtet ein Arbeitsvertrag den Arbeitnehmer dazu, die ihm zugewiesenen Tätigkeiten auch zu erledigen. Wenn er das nicht tut, verletzt er eine Hauptpflicht aus dem Arbeitsverhältnis. Der Vorgesetzte darf dann zunächst eine Abmahnung aussprechen. Im Wiederholungsfall kann er dem Angestellten auch kündigen. In bestimmten Fällen hat der Arbeitnehmer jedoch das Recht, die Leistung gegenüber seinem Arbeitgeber zu verweigern.


Wenn ihm die Erbringung der Arbeitsleistung persönlich unzumutbar ist, kann er sich auf die Regeln des Bürgerlichen Gesetzbuches berufen (§ 275 Abs. 3 BGB). Als unzumutbar gilt beispielsweise, wenn die berufliche Tätigkeit die eigene Gesundheit erheblich gefährdet oder sogar das Leben bedroht. Die Rechtsprechung erkennt auch familiäre und persönliche Gründe an. Dazu gehören etwa die Versorgung schwer kranker Angehöriger oder die Betreuung des eigenen Kindes. Auch dringende Arztbesuche können ein berechtigter Grund sein, die Arbeitsleistung vorübergehend als unzumutbar zu verweigern.
Die Nichtvereinbarkeit mit Glauben und Gewissen kann ebenso als Grund für eine Arbeitsverweigerung herangezogen werden. Doch gerade hierbei kommt es häufig zu Konflikten. Schließlich geht es dann um sehr persönliche Überzeugungen, die nicht von jedem geteilt oder nachvollzogen werden. Der Arbeitgeber darf solche Überzeugungen aber nicht einfach ignorieren, da sich der betroffene Arbeitnehmer auf die im Grundgesetz verankerte Glaubens- und Gewissensfreiheit berufen kann.
Zudem sind beide, Arbeitgeber und Arbeitnehmer, verpflichtet, die Grundsätze von Treu und Glauben sowie der gegenseitigen Rücksichtnahme unter dem Leitprinzip der wechselseitigen Toleranz zu beachten. Im Rahmen seiner allgemeinen Fürsorgepflicht ist der Arbeitgeber – der sein Direktionsrecht nur in den Grenzen billigen Ermessens ausüben darf – sogar dazu verpflichtet, das Wohl und die berechtigten Interessen des Arbeitnehmers zu berücksichtigen.
Daher kann er ihm auch keine Tätigkeit zuweisen, die diesen in einen persönlichen oder religiösen Gewissenskonflikt bringt. Die Rechtsprechung geht dabei von einem sogenannten subjektiven Gewissensbegriff aus. Das bedeutet, dass nur zu beurteilen ist, ob und wie schwerwiegend das Gewissen des einzelnen Arbeitnehmers berührt ist. Es geht nicht darum, ob diese Gründe für andere auch nachvollziehbar sind. Geschützt ist danach jede ernstliche sittliche, also an den Kategorien von "gut" und "böse" orientierte Entscheidung, die der einzelne Arbeitnehmer in einer bestimmten Lage als für sich bindend und verpflichtend ansieht. Es ist Sache des Arbeitnehmers, darzulegen – und im Streitfall vor Gericht zu beweisen –, dass es ihm wegen einer Gewissensnot nicht zuzumuten ist, die geschuldete Arbeitsleistung zu erbringen.

Unbezahlte Arbeitsbefreiung

In der Rechtsprechung wurde beispielsweise ein Leistungsverweigerungsrecht anerkannt, als ein Mitarbeiter eines Zustelldienstes die Aufgabe ablehnte, eine Postwurfsendung mit ausländerfeindlichem Inhalt zu verbreiten. Recht erhielt auch ein Kriegsdienstverweigerer, der als Mitarbeiter einer Druckerei keine Schriften drucken wollte, die den Krieg verherrlichen. Ein Arzt durfte sich weigern, an der Entwicklung von Medikamenten mitzuarbeiten, die im Nuklearkriegsfall verwendbar waren. In diesen Fällen war eine Abmahnung oder Kündigung nicht gerechtfertigt. Allerdings steht einem Arbeitnehmer für die infolge des Gewissenskonflikts ausgefallene Leistung auch kein Lohn zu. Es handelt sich immer um eine Arbeitsbefreiung ohne Lohnanspruch.


Bei solchen Entscheidungen wägen die Gerichte die Interessen von Arbeitnehmer und Arbeitgeber ab. Ziel ist es, einen Ausgleich zwischen der Gewissensfreiheit und der Vertragspflicht zu finden. Zugunsten des Arbeitgebers spricht dabei in der Regel, wenn der Gewissenskonflikt für den Arbeitnehmer bereits bei Vertragsschluss vorhersehbar war. In diesem Fall kann jener nicht im Nachhinein die Arbeit verweigern und sich auf sein Gewissen berufen.
Dieses Kriterium war auch für das Urteil in Freiburg ausschlaggebend. Die Freiburger Richter waren der Meinung, dass die Klägerin bereits im Einstellungsgespräch erfahren hatte, dass sie im Rahmen ihrer Ausbildung auch Aufgaben der Fasnachtsvorbereitung zu erfüllen hat. Spätestens jetzt hätte sie erklären müssen, dass sie diese Arbeiten nicht übernehmen wollte. Der Arbeitgeber hätte dann seinerseits wählen können, ob er diese Aufgaben auf Dauer anderen Mitarbeitern überträgt oder die Bewerberin unter diesen Umständen lieber gar nicht erst beschäftigt.
 

 

Messezimmer Apartment Vermittlung,Feriengäste-Monteurwohnung


Fühlen Sie sich im Despetal  wie zu Hause

Wir bieten Ihnen in Raum Hildesheim die passende Ferienwohnung und das passende Privatzimmer oder Monteurzimmer mit eigenem Bad und Küche.

Sie sind Messebauer, Aussteller, Hostess oder Monteur und möchten messenah in einem gemütlichen Zimmer, einer  schönen Ferienwohnung übernachten und wohnen?
Unsere Übernachtungspreise während einer Messe liegen zwischen 25,00 € und 60,00 € pro Person und Übernachtung, abhängig von Ihrer Aufenthaltsdauer und der Anzahl der Gäste.
Darin sind wie in einer Pension bereits die Handtücher, die Bettwäsche und die Reinigung enthalten.
 Teilweise kann gegen Aufpreis ein Frühstück hinzugebucht werden.